Perspektiven für den Traum vom Eigenheim

Der Traum vom Eigenheim ist bei den Österreicher*innen ungebrochen hoch. Je nach Umfrage oder Studie wollen zwischen 60 und 70 Prozent in Eigentum leben. Allerdings zweifeln derzeit viele hinsichtlich der Leistbarkeit. Dabei gibt es Perspektiven, die „das Glas eher halbvoll, als halbleer“ erscheinen lassen.

Erscheinungszeitraum: September 2023
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Tatsächlich ist die Stimmung schlechter als die Realität. Zwar sind die Zinsen gestiegen, aber gleichzeitig sinken auch die Immobilienpreise und es gibt attraktive und umfangreiche Förderungen sowohl beim Neubau als auch bei der Sanierung. Wir wollen in den Beratungsgesprächen mit unseren Kund*innen alle Perspektiven beleuchten, damit diese ihren Wohntraum realisieren können, betont Klaus Kumpfmüller, Vorstandsvorsitzender der HYPO Oberösterreich.

Trotz der gestiegenen Zinsen befänden wir uns derzeit, so Kumpfmüller, in einem auch im historischen Vergleich durchaus normalen Zinsumfeld. „Die Niedrigzinsphase war außergewöhnlich. Aber auch in dieser Phase war für die Häuslbauer bei weitem nicht alles perfekt. Das Geld war zwar billig, hat aber dazu geführt, dass die Immobilienpreise aufgrund der starken Nachfrage explodiert sind. Viele Anleger*innen sind in das sogenannte Betongold geflüchtet und haben dadurch das Preisniveau angetrieben. Das dreht sich jetzt“, erläutert der Chef der größten oberösterreichischen Wohnbaubank. Laut Statistik Austria wurden die Preise für bestehende Wohnungen und Häuser seit dem Höchststand im dritten Quartal 2022 mittlerweile schon um 6,3 Prozent billiger.

Zinsen werden nicht weiter steigen

Auch bei den Zinsen gibt es positive Vorzeichen. „Die meisten Expert*innen gehen davon aus, dass wir am oberen Ende der Anhebungsphase angekommen sind und die Europäische Zentralbank keine weiteren Zinserhöhungen mehr vornehmen wird“, erläutert HYPO Treasurychef Christoph Zoitl. Das Zinsniveau werde sich auf dem derzeitigen Niveau einpendeln, eine Rückkehr zur Nullzinspolitik sei wegen der Inflation nahezu ausgeschlossen, so Zoitl.

 

 

Wohnhaussanierung boomt

Ein Trend im Wohnbau ist klar ersichtlich: die Sanierung boomt. „Das geht von der umfassenden thermischen Sanierung mit einer neuen Dämmung der Außenwände und der Geschossdecken sowie der Sanierung von Fenstern und Außentüren bis hin zum kompletten Heizungstausch“, weiß HYPO Vertriebschefin Marietta Kratochwill. Diesen Trend bestätigt auch der Leiter des oberösterreichischen Energiesparverbandes Gerhard Dell: „Wir haben in Oberösterreich heuer mehr als doppelt so viele Heizungsaustausche wie noch im Jahr 2021. Viele steigen von ihrer alten Gas- oder Ölheizung auf klimafreundliche Alternativen, wie Pelletsheizungen, Wärmepumpen oder die Fernwärme um. Unser Ziel in Oberösterreich ist es, dass die derzeit noch bestehenden etwa 200.000 fossilen Öl- und Gasheizungen bis 2040 auf klimafreundliche Alternativen getauscht werden.“

Die Gründe für den Sanierungsboom liegen klar auf der Hand. „Die stark gestiegenen Energiepreise insbesondere bei Gas und Öl sowie die dringende Notwendigkeit zur CO2-Reduktion und die hohen Förderungen durch Bund und Land führen hier zu einem Innovationsschub“, erläutert Kratochwill. Die HYPO Oberösterreich hat dazu mit dem „blue_kompass“ ein eigenes Beratungstool entwickelt, um den Kund*innen eine erste Orientierung insbesondere über die Einsparungsmöglichkeiten und Rentabilität solcher nachhaltiger Investitionen zu geben. „Wir setzen weiterhin stark auf unsere Expertise in der Beratung. Unsere Kund*innen werden von diesem HYPO Effekt sicherlich profitieren“, betont Marietta Kratochwill.

Wenn auch Sie neue Perspektiven für Ihren Wohntraum erhalten wollen, dann vereinbaren Sie einen individuellen Beratungstermin in Ihrer Wunschfiliale auf www.hypo.at/wohnprojekt, telefonisch unter 0732/7639-54130

HYPO Time Herbst 2023